Von Krimml ausgehend folgt man der Beschilderung zum Wasserfall. Hier geht es über den, in Serpentinen angelegten, Wasserfallweg hinauf bis zum Eingang ins Krimmler Achental. Von den verschiedenen Aussichtskanzeln hat man immer wider einen atemberaubenden Blick auf die tosenden Wassermassen. Zwischen der mittleren und der obersten Fallstufe wird der Weg etwas flacher. Hier kreuzt man auch kurz den Fahrweg, der in das Krimmler Achental führt. Nun geht es über die oberste Wasserfallstufe hinauf. Man hat immer wieder einen tollen Blick auf den Wasserfall und an der "staubigen Reib" kann man den Sprühregen sogar hautnah spüren. Im Bereich des "Oberhafen" führen der Wanderweg und der Fahrweg zusammen. Ab hier wandert man auf diesem in das Krimmler Achental - eines der schönsten Hochtäler des Nationalparks. Auf dem Weg kommt man an einigen urigen Almen vorbei, die auch zur Einkehr einladen. Auf einer Höhe von 1.631 m erreicht man das geschichtsträchtige Krimmler Tauernhaus, wo man unter anderem die älteste Gaststube des Oberpinzgaus vorfindet.
Vom Krimmler Tauernhaus wandert man bis zum Talschluss des Krimmler Achentales. Auf diesem Weg kommt man an einigen Almen vorbei. Kurz nach der Innerkees Alm zweigt auf der linken Seite der Wanderweg zur Warnsdorfer Hütte ab. Diese bewirtschaftete Schutzhütte bietet eine gute Gelegenheit um einzukehren. Von hier hat man die Möglichkeit den Hüttengipfel - das Gamsspitzl zu besteigen. Auf dessen Gipfel hat man eine herrliche Aussicht auf die Hohen Tauern. Wenn man es etwas gemütlicher angehen möchte, erreicht man in ca. 15 min von der Hütte den Eissee, einen beeindruckenden Gletschersee.